PM 02-23: „Wir lassen Plastikvermeidung gut aussehen“

HAGEN, 20. Jan. 2021. Weniger Plastik schont die Umwelt, ist gesund, schmeckt besser. Und macht auch optisch deutlich mehr her. „Wir lassen Plastikvermeidung gut aussehen“, unterstreicht Fotograf Arthur F. Selbach. Er ist Partner von „plastik-raus.de“. Die Kommunikationsinitiative transportiert Vermeidungsstrategien: mit positiven Bildern aus Travel, Food, Fashion, Beauty und Verpackung.

PM 01-23: rPET und Kreislaufwirtschaft: Bottle-to-Bottle

HAGEN, 10. Feb. 2022. Eine CO2-neutrale, nachhaltige, giftfreie, geschlossene Kreislaufwirtschaft will das EU-Parlament bis spätestens 2050 erreichen. Regionaler Mehrweg ist natürlich die Ideallösung – bei Einwegflaschen heißt es im besten Fall „Bottle-to-Bottle“: 100-prozentig recyceltes PET (rPET).

Sharing: Vytal macht Mehrweg digital, einfach und bequem

Das Mehrwegsystem von Vytal hat dem Verpackungswahnsinn den Kampf angesagt. Über die eigene App nimmt das Unternehmen Konsumenten und Anbietern den Aufwand für eine eigene Mehrweglösung. Und macht so ein unkompliziertes Sharing möglich.

BEN&ANNA: „Kunststoffe kommen nicht in die Tüte“

2017 ging das Deo BEN&ANNA in der Papertube an den Start. Nur vier Jahre später gewann das Label bereits den Vegan Beauty Award als „beste nachhaltige Marke“ von PETA Deutschland. Eine Blitzkarriere in Sachen zertifizierter Naturkosmetik.

Unverpackt einkaufen im Online-Supermarkt – jederzeit und überall: „GerneOhne“ liefert deutschlandweit plastikfrei nach Hause

„Unverpackt-Läden gibt es längst nicht überall – für viele sind sie gar nicht erreichbar. Deshalb haben wir mit GerneOhne eine einfache Lösung für alle geschaffen“, erzählt Michael Sixl. Er ist einer von drei Gründern eines neu gedachten Online-Supermarktes: GerneOhne liefert Bio-Food deutschlandweit nach Hause – unverpackt, plastikfrei und klimaneutral.

Weniger Plastik im Hotel

Das GreenSign Nachhaltigkeitssiegel für Hotels wird vom InfraCert Institut für Nachhaltige Entwicklung in der Hotellerie vergeben. Die Zertifizierung legt Wert auf Ganzheitlichkeit und orientiert sich an den drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales. Nach der Beurteilung erhalten die Hotels ein entsprechendes GreenSign Level von 1 bis 5.

„Langfristig angelegte Nachhaltigkeit – keine Leuchtturmprojekte“

Börlind setzt sich seit Jahrzehnten aktiv für das Thema Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur ein. Der Naturkosmetikhersteller bezieht Inhaltsstoffe aus sozialen und ökologischen Projekten. Er arbeitet mithilfe eines Projektes in Kambodscha klimaneutral.

„Sauber sauber machen“

Seit bald vierzig Jahren kombiniert sodasan ganzheitliches Denken und Machbarkeit. „Was nutzt die beste Verpackung, wenn das Produkt Erdölbestandteile enthält? Wenn die Logistik die Ökobilanz des Pfandsystems zerschießt? Oder die Glasflasche wegen des glitschigen Inhalts aus der Hand rutscht?“

Naturkosmetik: Reduce and refill

Reduktion aufs Notwendige. Drei Worte beschreiben die Philosophie von Fine Cosmetic – Überflüssiges hat bei dem 2016 gegründeten Unternehmen keine Chance.

Umweltschutz ganzheitlich gedacht – bis hin zum Etikett

Birgit Corall, Geschäftsführerin von cobicos, denkt Dinge gern zu Ende. „Wenn ich Naturkosmetik herstelle, brauche ich eine intakte Umwelt, die hochwertige Wirkstoffe liefert. Wenn ich ein nachhaltiges Deo entwickle, benötige ich einen Spender, der keinen unbenutzbaren Rest lässt. Und wenn ich Verpackungsmüll sparen will, muss ich in größere Behälter abfüllen.“

PM 04-20: Plastikvermeidung: „Must have” statt „nice to have”

HAGEN, 15. Dez. 2020. Rund 32.000 Kaffee-Einwegbecher könnten Deutschlands Verbraucher stündlich einsparen, wenn sie jeden zehnten Coffee-to-go aus Mehrwegbechern trinken würden. Sie könnten täglich 4,5 Millionen Plastikflaschen vermeiden, wenn nur bei jedem zehnten Getränkekauf die Einwegflasche im Regal bliebe.

Transparenz: von der Beschaffung bis ins Badezimmer

Acht Produkte. Aus nachvollziehbaren natürlichen Rohstoffen. Handgemacht und handverpackt – plastikfrei in Glas oder Papier. Klare Worte unterstreichen diese klare Linie: „Unsere Kosmetik will einfach, gesund, ehrlich und transparent sein“, so Dr. Tuna Kurtz, der balmyou gemeinsam mit Paul Langer gegründet hat.

Workwear im „Cradle to Cradle®“-Design

Europas Marktführer für nachhaltige Arbeitskleidung ist bei Workwear mehr und mehr im „Cradle to Cradle® (C2C)“-Modus. Der Hersteller vermeidet konventionelle synthetische Materialien, bevorzugt reine, zertifizierte Baumwolle mit hoher Qualität, fördert Recycling und reduziert Plastik in der Produktion und bei der Verpackung.

Baula mag keinen Plastikmüll …

Baula mag keinen Plastikmüll. Bio-Unternehmer Markus Winkler auch nicht. Deshalb hat er die Meeresschildkröte zur Namensgeberin seiner Reinigungstabs gemacht. Denn die sind nachweislich komplett plastikfrei und entfalten ihre Reinigungspower durch Auflösen in Wasser.

High Fashion trifft Fair Fashion

„Anspruchsvolles Design kommt im Bereich Naturwäsche gut an. Die Nachfrage steigt“, freut sich Nadja Antichi. Die diplomierte Mode-Designerin hat Wurzeln im High Fashion Segment. Als Freelance hat sie u. a. für Rösch und Louis Ferraud gezeichnet. Vor 17 Jahren ist die gebürtige Italienerin mit der Gründung ihres eigenen Labels auf Fair Fashion umgestiegen.

Pfandsystem für den Coffee-to-go

Zukunftsorientiertes Pfandsystem: RECUP setzt auf Pfand-Becher für den Coffee-to-go. Ein Plus für den Geschmack und für die Umwelt. Rückgabestellen gibt es bereits deutschlandweit.

Filtern war gestern: ECOFARIO holt Mikroplastik mit neuer Technologie aus dem Wasser

Die Bachforelle – lateinisch salmo trutta fario – mag nur saubere Gewässer. Sie gilt als Indikator für gute Wasserqualität. Genau deshalb ist sie Namensgeber von Deutschlands nachhaltigstem Start-up 2020. Das Münchner Jungunternehmen ECOFARIO hat eine auf dem Markt bisher einzigartige Technologie konzipiert, die in Zukunft bis zu 99,9 Prozent Mikroplastik aus Gewässern holt. Und das mit einem völlig neuen System.