Der Online-Supermarkt GerneOhne beweist, dass Lebensmitteleinkauf auch anders geht: Zero Waste und ganz bequem von zu Hause. Kunden haben deutschlandweit die Moglichkeit, online
plastikfrei verpackte Lebensmittel bis an die Haustur zu bestellen.


Der Online-Supermarkt GerneOhne beweist, dass Lebensmitteleinkauf auch anders geht: Zero Waste und ganz bequem von zu Hause. Kunden haben deutschlandweit die Moglichkeit, online
plastikfrei verpackte Lebensmittel bis an die Haustur zu bestellen.
Das Mehrwegsystem von Vytal hat dem Verpackungswahnsinn den Kampf angesagt. Über die eigene App nimmt das Unternehmen Konsumenten und Anbietern den Aufwand für eine eigene Mehrweglösung. Und macht so ein unkompliziertes Sharing möglich.
2017 ging das Deo BEN&ANNA in der Papertube an den Start. Nur vier Jahre später gewann das Label bereits den Vegan Beauty Award als „beste nachhaltige Marke“ von PETA Deutschland. Eine Blitzkarriere in Sachen zertifizierter Naturkosmetik.
„Unverpackt-Läden gibt es längst nicht überall – für viele sind sie gar nicht erreichbar. Deshalb haben wir mit GerneOhne eine einfache Lösung für alle geschaffen“, erzählt Michael Sixl. Er ist einer von drei Gründern eines neu gedachten Online-Supermarktes: GerneOhne liefert Bio-Food deutschlandweit nach Hause – unverpackt, plastikfrei und klimaneutral.
Das GreenSign Nachhaltigkeitssiegel für Hotels wird vom InfraCert Institut für Nachhaltige Entwicklung in der Hotellerie vergeben. Die Zertifizierung legt Wert auf Ganzheitlichkeit und orientiert sich an den drei Säulen der Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie und Soziales. Nach der Beurteilung erhalten die Hotels ein entsprechendes GreenSign Level von 1 bis 5.
Börlind setzt sich seit Jahrzehnten aktiv für das Thema Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur ein. Der Naturkosmetikhersteller bezieht Inhaltsstoffe aus sozialen und ökologischen Projekten. Er arbeitet mithilfe eines Projektes in Kambodscha klimaneutral.
Seit bald vierzig Jahren kombiniert sodasan ganzheitliches Denken und Machbarkeit. „Was nutzt die beste Verpackung, wenn das Produkt Erdölbestandteile enthält? Wenn die Logistik die Ökobilanz des Pfandsystems zerschießt? Oder die Glasflasche wegen des glitschigen Inhalts aus der Hand rutscht?“
Reduktion aufs Notwendige. Drei Worte beschreiben die Philosophie von Fine Cosmetic – Überflüssiges hat bei dem 2016 gegründeten Unternehmen keine Chance.
Birgit Corall, Geschäftsführerin von cobicos, denkt Dinge gern zu Ende. „Wenn ich Naturkosmetik herstelle, brauche ich eine intakte Umwelt, die hochwertige Wirkstoffe liefert. Wenn ich ein nachhaltiges Deo entwickle, benötige ich einen Spender, der keinen unbenutzbaren Rest lässt. Und wenn ich Verpackungsmüll sparen will, muss ich in größere Behälter abfüllen.“
Acht Produkte. Aus nachvollziehbaren natürlichen Rohstoffen. Handgemacht und handverpackt – plastikfrei in Glas oder Papier. Klare Worte unterstreichen diese klare Linie: „Unsere Kosmetik will einfach, gesund, ehrlich und transparent sein“, so Dr. Tuna Kurtz, der balmyou gemeinsam mit Paul Langer gegründet hat.
Europas Marktführer für nachhaltige Arbeitskleidung ist bei Workwear mehr und mehr im „Cradle to Cradle® (C2C)“-Modus. Der Hersteller vermeidet konventionelle synthetische Materialien, bevorzugt reine, zertifizierte Baumwolle mit hoher Qualität, fördert Recycling und reduziert Plastik in der Produktion und bei der Verpackung.
Baula mag keinen Plastikmüll. Bio-Unternehmer Markus Winkler auch nicht. Deshalb hat er die Meeresschildkröte zur Namensgeberin seiner Reinigungstabs gemacht. Denn die sind nachweislich komplett plastikfrei und entfalten ihre Reinigungspower durch Auflösen in Wasser.
„Fehmarn „‚im meer mittendrin‘“ heißt der Slogan. Und da hat Kunststoffmüll nichts zu suchen. Die Ostseeinsel ist ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit: Mit der Initiative „im meer weniger plastik“ hat sie bereits 2015 den Kampf gegen Einweg & Co. aufgenommen.
„Anspruchsvolles Design kommt im Bereich Naturwäsche gut an. Die Nachfrage steigt“, freut sich Nadja Antichi. Die diplomierte Mode-Designerin hat Wurzeln im High Fashion Segment. Als Freelance hat sie u. a. für Rösch und Louis Ferraud gezeichnet. Vor 17 Jahren ist die gebürtige Italienerin mit der Gründung ihres eigenen Labels auf Fair Fashion umgestiegen.
Zukunftsorientiertes Pfandsystem: RECUP setzt auf Pfand-Becher für den Coffee-to-go. Ein Plus für den Geschmack und für die Umwelt. Rückgabestellen gibt es bereits deutschlandweit.
Die Bachforelle – lateinisch salmo trutta fario – mag nur saubere Gewässer. Sie gilt als Indikator für gute Wasserqualität. Genau deshalb ist sie Namensgeber von Deutschlands nachhaltigstem Start-up 2020. Das Münchner Jungunternehmen ECOFARIO hat eine auf dem Markt bisher einzigartige Technologie konzipiert, die in Zukunft bis zu 99,9 Prozent Mikroplastik aus Gewässern holt. Und das mit einem völlig neuen System.
Gläser überwiegend aus Altglas, Spenderflaschen aus R-PET, Membrandosen aus FSC-zertifiziertem Papier. Sonnentracht, Spezialist für Honig, Süßungsmittel, Kokosmus etc., setzt auch bei der Verpackung auf Nachhaltigkeit.
„Es gibt nicht ‚die‘ nachhaltige Verpackung. Sie muss stabil und transportsicher sein, Frische und Dufterlebnis schützen, Informationen transportieren. Und sie soll dem Kunden gefallen. Die Anforderungen sind hoch und erfordern je nach Produkt spezifische Lösungen“, unterstreicht Ina Hiller aus dem Marketing bei Speick Naturkosmetik.
„soulincubator“ – der Name steht für eine Initiative zur Plastikreduzierung. Trinkflaschenspezialist „soulbottles“ hat sie in Zusammenarbeit mit ProjectTogether und der Röchling Stiftung ins Leben gerufen.
320.000 Coffee-to-go-Becher gehen in Deutschland stündlich über die Theke – 2,8 Milliarden pro Jahr. Produziert aus kanadischen oder schwedischen Hölzern, beschichtet in China. Diesen ökologisch katastrophalen Fakten hat die nordfriesische Insel Föhr nachhaltig den Kampf angesagt.