yooni steht für Pflanzenkosmetik für Mamas, Babys und andere Schönheiten. Dabei hat das junge Hildesheimer Naturkosmetikunternehmen die junge Familie als Zielgruppe fest im Blick. Barbara Flenker gründete die Marke 2019 und engagiert sich seither konsequent für 100-prozentige Biokosmetik ohne Mikroplastik und mit recycelbaren Verpackungen. Ihr Motor sind Erfahrungen „am eigenen Leib“, langjähriges Know-how aus der Naturkosmetikbranche und der Wunsch, „verträgliche Produkte zu entwickeln, die Haut und Umwelt zugute kommen.“
Branchenerfahrung und persönliches Interesse
Das Label ist noch jung – Inhaberin Barbara Flenker bringt allerdings jede Menge Erfahrung aus dem Produktmarketing für Naturkosmetik mit. Und persönliches Interesse an der Pflege der sensiblen Haut: „Ich habe mit Rötungen und Flecken auf Chemikalien und Konservierungsstoffe reagiert. Die Ratschläge von Dermatologen nutzten wenig, erst der konsequente Umstieg auf absolut natürliche Inhaltsstoffe half.“ Im Mittelpunkt stehen dabei Öle und verschiedene Buttern aus zertifiziertem kontrolliert biologischem Anbau.
Politik der Vermeidung
Unnötiges weglassen, keine Tierversuche, keine Silikone, Parabene, Mineralöle, Konservierungs-, Hilfs- oder synthetische Parfümstoffe. Die Produktpolitik von yooni ist eine Politik der Vermeidung, kombiniert mit der Konzentration aufs Wesentliche: Natürlichkeit, Qualität, schonende Gewinnung und Wirkung der Rohstoffe. Auf Umverpackungen verzichten die Hildesheimer dabei generell, ihre Glasbehältnisse brauchen keine Schachteln. Recycelbare Wellpappen mit einem hohen Anteil an bereits recycelten Fasern sichern die Produkte beim Transport.
„Zero Waste“: Gratwanderung zwischen Nachhaltigkeit, Funktionalität und Design
Das Ziel heißt Zero Waste – bis hin zur umweltfreundlichen Pipette: Die lässt sich mit wenigen Handgriffen auseinandernehmen, Glasfläschchen und Phiole kommen in den Container, Holzring und Sauger in den gelben Sack. Klebstoff ist nicht notwendig. „Wir müssen Nachhaltigkeit, Funktionaliät und Design kombinieren, das ist oft eine Gratwanderung“, weiß Barbara Flenker. „Aber wir sind auf einem guten Weg.“







